Am Samstag, 06. Februar konnte sich morgens noch niemand vorstellen, wie es 24 Stunden später vor der Haustür aussehen würde: Schneemassen bedeckten die Wege und Straßen, ein Vorankommen war weder mit dem Auto noch zu Fuß möglich. Es brauchte Tage, bis Schneisen geschlagen, Schnee geschoben, Straßen gestreut und befahrbar waren. Sogar eine Woche später waren die Straßen von noch Schnee bedeckt, während die Temperaturen in den zweistelligen Minusbereich fielen. 

Der Hof an der Militärkirche konnte schließlich nur durch einen Radlader freigeschoben werden, der Weg zur Kita und zur Tagespflege musste am Sonntagabend, 07. Februar mit Manpower mühsam freigeschaufelt werden, damit die Kita am Montag geöffnet werden konnte.

Dieses Mal war es der Schnee, der das öffentliche Leben zum Erliegen brachte und die Menschen in einen „Lockdown“ der besonderen Art schickte.