Buntes Treiben herrschte im Garten der Kita „Stachel-Bär“ zur offiziellen Einweihung des Außengeländes. Viele Eltern und Gemeindemitglieder nahmen die Gelegenheit wahr und schauten sich die Gartenanlage an, die den Kindern in der Kita täglich zur Verfügung steht. Mit viel Engagement und Eigeninitiative haben Erzieherinnen, Eltern, Kirchenvorstand und Freunde der Kita an mehreren Wochenenden eine Spiellandschaft gestaltet, die es an nichts fehlen lässt. Hier können die Kinder nach Herzenslust im Sand spielen, schaukeln, einem künstlichen Bachlauf Form und Gestalt geben oder auf Entdeckungsreise gehen. Bunte Sommerblumen zieren den Bereich um die Rutsche und Schilfgras wiegt sich am Bach im Wind hin und her.

Der Tag begann mit einem Familiengottesdienst in der Militärkirche, der von den Erzieherinnen und Diakon Reiner Kutsche gestaltet worden war. „Kommt geschwind, weil die große Flut beginnt“ – die Arche Noah stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die Kinder trugen mit ihren fröhlichen Liedern und einem Mitmachstück zum Gelingen des Gottesdienstes bei.

Die Kinder fanden es „spitze“, dass so viele Besucher zum Familiengottesdienst gekommen sind. (Foto: Straub)

Im Vertrauen auf Gott dürfen wir uns unter seinem Schutz geborgen wissen, so wie damals Noahs Familie und die Tiere in der Arche, so auch wir heute im Schutzraum Kirche. Und wenn wir diesen Schutzraum verlassen, dann geht Gottes Segen mit uns. Als Zeichen dieses Versprechens Gottes steht seit Noahs Zeiten der bunte Regenbogen am Himmel.

Unter diesem Schutz und Segen Gottes wurden dann auch die Kinder und Erzieherinnen verabschiedet, die im Sommer die Kita „Stachel-Bär“ verlassen werden, um einen neuen Lebensabschnitt – sei es in der Schule oder an einer neuen Arbeitsstelle – zu beginnen.
Nach dem Gottesdienst waren dann alle Gäste eingeladen, sich das Kita-Gelände anzuschauen und von den vielen, internationalen Speisen zu naschen, die die Eltern zu einem großen Buffet zusammengetragen hatten.
Sogar das Wetter spielte prima mit und gab dem ganzen Treiben einen prima Rahmen. Die sich am Morgen durch dunkle Wolken abzeichnende und befürchtete „große Flut“ blieb somit aus; der Tag war rundum gelungen. (rk)

Spielen zwischen bunten Blumen – ein Fest für die Sinne (Foto: rk)