„Es geht voran“ – kaum drei Monate nach dem ersten Spatenstich fand nun das Richtfest statt.

Am Mittwoch, 13. April konnte im Beisein des stellvertretenden Kommandeurs der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ Oberst Siegfried Zeyer, der Kinder der Kita, der Eltern und des Erzieherteams unter der Leitung von Wiebke Müller der Richtkranz am gerichteten Dachstuhl befestigt werden.

In seiner Begrüßungsrede freute sich Militärpfarrer Martin Benker als Vertreter der Bauherrin, der Evangelischen Militärkirchengemeinde, über den zügigen Baufortschritt.

Dankbar zeigte er sich für die professionelle und engagierte Arbeit der Architekten Schaul und Weiser vom Architekturbüro Schreiber und Schaul und aller Bauschaffenden.

„Die Wände stehen, jetzt kommt auch das Dach drauf – beide seien ein Symbol für die Geborgenheit, die die Kinder brauchen, um zu leben, zu wachsen, zu reifen.

Ausdrücklich dankte er auch dem Vorsitzenden des Bauausschusses Udo Weber, der vom Kirchenvorstand aus den Bau begleitet und Ansprechpartner für die Bauschaffenden ist.

Nach den Worten von Herrn Architekten Rainer Schaul verfolgten die Kinder sehr aufmerksam, wie der Zimmermann seinen Richtspruch ausbrachte und den Richtkranz aufhängte.

Die Kita „Stachel-Bär“ steht unmittelbar vor der Nordwache der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne und wird über 70 Prozent von Kindern von Bundeswehrangehörigen besucht. Um den gestiegenen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen zu decken, wird die Kita um eine altersgemischte Gruppe von 6 U3- und 14 Ü3-Plätzen und eine Tagespflegegruppe erweitert.

Das Richtfest wurde im kleinen Rahmen gefeiert, um den Baufortschritt nicht allzu sehr zu unterbrechen. Alle Anwesenden freuen sich auf die große Einweihungsfeier, wenn die Kita im August fertig ist. (mb)