Seitdem am 11. Januar der Bagger kam, um als erstes die Bauzufahrt anzulegen, geht es mächtig voran. Das Wetter ist günstig, die Bodenplatte ist gegossen, die Mauern stehen schon, die Fenster- und Türöffnungen sind zu erkennen, demnächst kommt der Dachstuhl an die Reihe – es geht vorwärts. Der Architekt ist guter Dinge, dass der Zeitplan eingehalten und Anfang August der Anbau in Dienst gestellt werden kann. (mb)
Wir freuen uns – und die Kinder drücken sich täglich die Nase am Fenster platt, um zu beobachten, was als Nächstes geschieht. Hinter unserer Kita wächst die Baustelle immer mehr. Natürlich ist es für alle Kinder und Erwachsene sehr spannend zu beobachten, wie sich unser Gelände verändert.
Das Thema „Baustelle“ begleitet uns nicht nur außen, sondern auch im Innenbereich bearbeiten wir dieses Thema sehr intensiv mit den Kindern.
So gibt es in beiden Gruppen einen „Indoor-Sandkasten“ mit Baustellenfahrzeugen zum Spielen und andere Aktionen. Nach einer ersten Baubesichtigung entstand die Idee zu einem „Baustellen-Interview“. Gemeinsam überlegten wir mit den Kindern Fragen, die sie rund um die Baustelle wissen wollten.
„Wie viele Bauarbeiter arbeiten auf der Baustelle?“ „Braucht man einen Kranführerschein?“ „Was macht ihr mit der ausgebuddelten Erde?“ „Wo macht ihr Pause?“ „Was passiert nacheinander auf der Baustelle?“ „Arbeitet ihr nachts und wenn es schneit?“ Diese und einige Fragen mehr waren bald vorbereitet.
Nun wurde ein Termin mit Herrn Budde von der Baufirma gemacht. Gemeinsam ging es dann auf die Baustelle – wir durften sogar auf der neuen Bodenplatte stehen! Die Kinder stellten ihre Fragen ganz selbstständig und waren aufmerksame Zuhörer, als Herr Budde uns Rede und Antwort stand. Nun wissen wir gut Bescheid, was auf unserer Baustelle passiert. Wir sind schon gespannt auf unsere nächste Baustellenbesichtigung. Es geht fleißig voran!
(Wiebke Müller)
Die Kinder machen sich Gedanken über „ihre“ Baustelle.
Es wächst langsam… (Bilder: W. Müller)
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