Eingewöhnung in der Kita
Jedes Jahr aufs Neue kommen neue Kinder in unsere Kita und bewältigen die Aufgabe sich an die neuen Räume, Menschen und Abläufe zu gewöhnen.
Für alle Beteiligten ist das ein emotional herausfordernder Prozess. Für die Kinder ist es der erste Schritt in eine neue Welt, in der sie sich von den vertrauten Bezugspersonen zu neuen Personen und Umfeldern hinbewegen. Für Eltern ist es eine Phase des Loslassens und des Vertrauens, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Für die Erzieher:innen ist es ein Balanceakt zwischen Kontaktaufnahme und Grenzen achten.
Im sogenannten Beziehungsdreieck (siehe oben) wird deutlich, welche Gedanken und Gefühle in diesen Prozess beeinflussen können.
Diese Grafik verdeutlicht, wie entscheidend eine transparente und kontinuierliche Kommunikation zwischen allen Beteiligten – den Kindern, den Eltern und den Erzieher:innen – für den Eingewöhnungsprozess ist. Für das Kind spielt dabei besonders die Verlässlichkeit der Absprachen eine zentrale Rolle. Wenn es merkt, dass Zusagen tatsächlich eingehalten werden, fühlt es sich sicherer und kann Vertrauen aufbauen. Dies schafft eine stabile Grundlage, auf der das Kind seine Ängste und Unsicherheiten überwinden und sich leichter an die neue Umgebung gewöhnen kann. Ein klarer, kommunikativer Austausch zwischen allen Parteien trägt dazu bei, dass die Eingewöhnung nicht nur reibungsloser verläuft, sondern auch das Vertrauen in die beteiligten Personen und die neue Einrichtung gestärkt wird.
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